02.12.2018: Workshop "Leonardo da Vinci mit Fischertechnik / fischer TiP"


Am 2. Dezember 2018 um 11 Uhr waren wir wieder einmal im Deutschen Museum Bonn zu einem Workshop zu Gast. Frau Philips begrüßte uns und wir mussten uns entscheiden, ob wir uns mit fischertechnik beschäftigen wollten, wie es in der Einladung geschrieben stand, oder ob wir mit fischer TiP Gegenstände herstellen wollten, die wir auch mit nach Hause nehmen konnten. Die Mehrheit entschied sich für das Basteln mit fischer TiP.

Fischer TiP ist eine Erfindung von Herrn Artur Fischer. Frau Philips kannte Herrn Fischer sogar persönlich, er war auch zu Gast im Deutschen Museum Bonn. Er hat über 6000 neue Dinge erfunden und sich diese dann patentieren lassen. Ein Patent ist ein Recht für jemanden, der etwas erfunden hat. Er kann es dann anmelden und der Staat bestätigt ihm dann, dass er der erste war, der dieses neue Ding erfunden hat. Andere dürfen dann damit kein Geld verdienen.

Fischer TiP sehen aus wie kleine Styroporwürstchen und sind aus Kartoffelstärke. Die schöne bunten Farben sind mit Lebensmittelfarbe eingefärbt. Die unschädliche Stärke in den fischer TiPs klebt, sobald sie mit Wasser in Berührung kommt.

Frau Philips schleppte einige Kisten mit vielen bunten fischer TiPs an und stellte gefüllte Schalen auf den Tisch sowie feuchte Schwammtücher. Und schon konnte es beginnen. Jeder durfte kleben, was er wollte. Es gab einige Vorlagen oder man konnte sich selber ein Tier oder einen Gegenstand ausdenken. Man konnte die fischer Tips mit Plastikmessern in Form schneiden, wenn man kleine Teile benötigte. Sie ließen sich auch gut halbieren und formen und sie klebten, sobald man sie auf dem Schwammtuch kurz angefeuchtet hatte. Dabei reichte es, wenn man sie einmal kurz auf das Tuch getippt hatte.

Es kamen viele schöne Dinge zusammen: ein Küken, ein Schwein und ein Einhorn, eine Rakete, ein Auto, ein Tisch, mehrere Schiffe, zwei Regenbogen, eine Schere, eine Sonne und noch viel mehr.

Die Zeit ging viel zu schnell vorbei, aber vorher war noch Zeit für ein schönes Gruppenfoto auf der Treppe, für das jeder sein Lieblingsteil mitnehmen konnte. Danach konnte man sich noch eine Weile im Museum umsehen, bis um 13 Uhr die Eltern kamen.