
Workshops "Meine Zukunft"...
Hier berichten wir von unserem neuen Projekt "meine Zukunft gestalte ich selbst"
Konservendosen und Tetrapacks
Aus Verpackungen kreative Dinge gestalten
Aus was?
- Konservendosen
- Tetrapacks (Mich- oder Getränkekartons)
- Dekoration (was du so hast: Malfarben, Perlen, Schnüre und Bänder, Alufolienreste in Silber und Gold, kleine Dekoteile…
- Tacker, Ösenzange oder Klettband
Wie?
- Säubere die Dosen und Tetrapacks. Entferne bei den Dosen außen die Papierbandarole und den Kleber.
- Bei den Tetrapacks kannst du die äußere Folie abziehen. Das geht einfacher, wenn du den Karton ordentlich durchknetest.
- Dann kannst du die Dose verzieren. Lass deine Fantasie sprühen. Bemale die Dose mit Punkten, Schmetterlingen oder mit wilden Dinosauriern. Oder klebe schöne Deko auf die Dose. Du kannst die Dose für Stifte, Bestecke, Schminksachen, Spielfiguren, Schätze … benutzen oder als Blumentopf.
- Die Tetrapacks kannst du kürzer schneiden und wie die Dosen verzieren und verwenden.
Oder du kannst aus den Tetrapacks ein Portemonnaie falten.
- Schneide den Deckel und den Boden vom Tetrapack gerade ab.
- Schneide am oberen Ende drei Seiten des Tetrapacks ca. 3 – 4 cm kürzer. Die vierte Seite rundest du etwas ab.
- Falte den Tetrapack so zusammen, dass die Vorderseite und die Rückseite aufeinanderliegen. Die Seiten sind zusammengeknickt zwischen der Vorderseite und der Rückseite
- Nun knickst du alles in der Mitte zusammen.
- Klebe oder tackere die zwei aufeinanderliegenden Innenseiten zusammen.
- Schon hast du ein Portemonnaie mit zwei getrennten Fächern.
- Nun musst du nur noch die Lasche als Verschluss umknicken. Du kannst einen Knopf an das Portemonnaie nähen und an die Lasche ein Band als Verschluss tackern. Oder du nimmst Klettband und klebst oder tackerst es unter die Lasche und auf das Portemonnaie. Damit ist dein Portemonnaie gut verschlossen.
Alle Fotos: privat
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Harcha - Marokkanische Grießbrötchen
Das geht ganz ohne Backofen, du kannst diese Brötchen einfach in der Pfanne backen
Aus was?
- 200 g Hartweizengrieß
- ½ Tl. Backpulver
- ½ Tl. Salz
- 60 g Butter
- 80 ml Milch
Wie?
- Mische den Grieß mit dem Backpulver und dem Salz.
- Erwärme die Butter, bis sie flüssig ist und vermische sie mit der Milch. Gib beides zum Grieß.
- Verknete alles zu einer glatten Masse. Den Teig nicht zu lange kneten!
- Forme 4 Teigkugeln und drücke diese zu einem ca. 1 cm dicken Teigfladen. Mach den Teig lieber etwas dünner als zu dick!
- Backe die Fladen in einer Pfanne bei mittlerer Hitze von jeder Seite goldbraun. Du brauchst nur sehr wenig Butter oder Öl für die Pfanne.
- Du kannst die Brötchen mit Marmelade, Schokocreme, Honig oder auch herzhaft mit Butter, Kräuterquark oder Frischkäse bestreichen.
Tipp:
- Du kannst mit einem Plätzchenausstecher oder rundem Glas auch schöne Formen ausstechen und diese in der Pfanne braten. Das ist mehr Arbeit, aber sieht schön aus.
- Es gibt viele unterschiedliche Rezepte für Harcha. Manche sind mit Mehl und Grieß. Bei anderen musst du den Teig ausrollen, mit Butter bestreichen, falten und aufrollen. Andere werden eher wie Pfannkuchen oder Crêpes gemacht. Du kannst also viele verschiedene Rezepte ausprobieren und herausfinden, welches dir am besten schmeckt.
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Papier selbst herstellen
Für Karten, Lesezeichen, individuelle Bilder oder für ein kleines Tagebuch
Aus was?
- Alte Zeitungen
- Getrocknete Blütenblätter oder Samen
- farbige Servietten
- Wasser, Schöpfrahmen und anderes Werkzeug zum Auspressen, glätten, trocknen
Wie?
- Ca 15 Doppelseiten einer Zeitung in feine Stücke zerreißen
- Alle Papierschnipsel in einen Eimer oder Plastikwanne geben und mit ca. 3 l Wasser vermischen
- Mit einem Stabmixer alles gut zu Brei vermischen
- Alles in eine größere Wanne umfüllen und mit gut 7 L Wasser auffüllen. Gut mischen.
- Den Schöpfrahmen senkrecht in die Mischung führen, dann unten auf dem Boden waagerecht drehen und langsam nach oben rausheben.
- Das Papier auf dem Sieb mit Tüchern vorsichtig ausdrücken.
- Das Sieb umdrehen und das Papier auf ein Handtuch „rausklopfen“.
- Mit einem zweiten Tuch abdecken und mit dem Nudelholz trockenrollen. Nicht zu fest drücken.
- Das Papier auf trockene Tücher legen und trocknen lassen. Das dauert ca. einen Tag. Du kannst das Papier auch föhnen oder bügeln (bitte ein Baumwolltuch auf das Papier legen), dann trocknet es schneller.
Tipps:
- Damit das Papier glatter wird, kannst du es nach dem Trocknen noch einmal bügeln. Lege ein trockenes Baumwolltuch auf das Papier, damit es nicht verbrennt.
- Wenn du farbiges Papier machen möchtest, zerreiße eine farbige Serviette und mische diese in den Papierbrei.
- Du kannst auf das frisch geschöpfte Papier getrocknete Blumenblätter legen, dann hast du ein schönes Blumenpapier.
- Du kannst Glitzer auf das noch nasse Papier streuen.
- Du kannst auf das nasse Papier Blumensamen streuen und diese mit festwalzen. Dann kannst du dies als Samen-Postkarte verschenken. Wenn man diese Postkarte auf feuchte Erde legt und immer schön feucht hält, keimen die Samen und es entsteht eine schöne kleine Blumenwiese.
- Du kannst 5 oder 10 Blätter in der Mitte knicken, dann übereinanderlegen und an dem Knick mit einem Baumwollfaden zusammennähen, so dass du ein Buch bekommst. Da kannst du deine geheimen Wünsche, Vorsätze oder schöne Erinnerungen und Erlebnisse hineinschreiben.
- Den Schöpfrahmen kannst du selbst machen: Nimm einen Bilderrahmen. Entferne das Glas und die Rückwand. Klebe auf die Rückseite vom Rahmen doppeltes Klebeband. Ziehe einen Nylonstrumpf über den Rahmen und klebe diesen am Klebeband fest. Schneide den Strumpf so ab, dass nur an der Rückseite noch der Strumpf ist. Fertig ist der Schöpfrahmen.
Infos zu Papier:
- Neues Papier wird aus Holz gemacht. Recyclingpapier wird nur aus Altpapier gemacht. Es wird kein Baum für dieses Papier gefällt.
- Für die Herstellung von Recyclingpapier wird viel weniger Frischwasser benötigt als für die Herstellung von neuem Papier.
- Bei der Herstellung von Recyclingpapier wird viel weniger Energie benötigt und es entsteht weniger CO2.
- Für die Herstellung von Recyclingpapier werden weniger Bleichmittel eingesetzt. Es ist weniger weiß. Daran kann man es sofort erkennen.
- Die Herstellung von Recyclingpapier ist preiswerter als die Herstellung von neuem Papier.
- Recyclingpapier hat die gleiche Qualität wie neues Papier und für unsere Umwelt viel besser.
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Möhrenkuchen – saftig, süß und lecker
Aus was?
Zutaten für den Kuchenteig:
- 250 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 1 Pck. Vanillezucker
- 180 g Zucker - ich mische weißen und braunen Zucker
- 2 TL Zimt
- 1 Prise Salz
- 380 g Möhren
- 250 ml Rapsöl - oder Sonnenblumenöl
- 4 Eier
- 200 g gemahlene Mandeln
Zutaten für den Guss
- 200 g Frischkäse
- 40 g Puderzucker
Wie?
- Springform (24 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen. Den Rand gut einfetten und mit gemahlenen Nüssen oder Semmelbröseln ausstreuen.
- Karotten schälen und grob reiben.
- Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, Salz und Zimt in einer großen Schüssel vermischen. Öl und Eier nacheinander unterrühren.
- Zum Schluss die Karotten und gemahlenen Mandeln unterheben und den Teig in die Kuchenform füllen.
- Den Kuchen im vorgeheizten Backofen für 55-65 Minuten backen. Auskühlen lassen und erst dann aus der Form lösen.
- Frischkäse mit Puderzucker mit dem Handmixer cremig aufschlagen und den Guss auf dem Kuchen verstreichen. Den Kuchen mit Pistazien und Marzipanmöhren dekorieren.
Fotos: privat
Tipps:
- Du kannst auch 2 Teelöffel Kakaopulver mit in den Teig geben. Dann hast du einen schokoladigen Geschmack.
- Wenn du keine Möhren im Kuchen magst, kannst du stattdessen geriebene Äpfel nehmen. Dann bleibt der Kuchen saftig. Oder du nimmst einen Esslöffel mehr Öl.
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Dinkelbrot mit Nüssen
Aus was?
- 500 ml lauwarmes Wasser
- 1 Würfel Hefe (ca. 42 g) oder ein Päckchen Trockenhefe
- 500 g Dinkelvollkornmehl
- 100 g Kürbiskerne oder Nüsse
- 100 g Sonnenblumenkerne oder Sesam
- 50 g Pinienkerne (optional)
- 10 g Salz
- 2 EL Essig
- etwas Butter für die Form
Wie?
- Eine Kuchen-Kastenform (Länge 30cm) gut einfetten.
- Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne und Pinienkerne miteinander vermischen und eine Handvoll Kerne in die Form streuen.
- Die Hefe in 500ml lauwarmes Wasser auflösen.
- Ofen auf 200 Grad (Umluft: 180 Grad) vorheizen.
- Das Mehl mit der Körnermischung vermischen. Zwei Esslöffel Körner aufbewahren.
- Dann die Hefemischung unterrühren. Salz und Essig hinzugeben und alles mindestens 5 Minuten miteinander verkneten.
- Den Teig in die Kastenform einfüllen und mit den restlichen Körnern bestreuen.
- Das Brot direkt im vorgeheizten Ofen circa 45 Minuten backen.
- Tipp: Du kannst einen Teil der Nüsse oder Kerne auch durch Rosinen oder Schokostücke ersetzen. Dann hast du eine süße Variante.
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Nussige Schoko-Kugeln
Vegane Kekse, die sehr einfach zu machen sind
Aus was?
- 100 g Margarine
- 100 ml Agavendicksaft
- 250 g Mehl
- 100 g Zartbitterschokolade (fein gehackt oder Raspelschokolade).
- Je 50 g gemahlene Mandeln und gemahlene Haselnüsse
Wie?
- Rühre die Margarine mit einem Handmixer schaumig.
- Rühre den Agavendicksaft unter die Margarine.
- Gib langsam das Mehl und die gemahlenen Nüsse dazu. Wenn die Masse zu fest für den Handmixer wird, kannst du sie mit den Händen durchkneten.
- Zum Schluss knete die Schokoladenstückchen in den Teig.
- Forme aus dem Teig ca. 40 gleich große Kugeln und setze diese auf ein Backblech. Sie können etwas zerfließen, setze die Kugeln daher mit Abstand auf das Blech.
- Backe die Kekse bei 180 Grad Umluft ca. 15 Min.
Tipp:
Für diese Kekse haben wir die vegane Variante genommen. Sie sind ohne tierische Produkte wie Butter und Milch. Milch kann man mit Hafermilch, Reismilch oder Sojamilch ersetzen, Butter durch Margarine. Statt Eiern kannst du ½ halbe zerdrückte Banane oder 75 g Apfelmus nehmen. Oder auch 1 El gequollene (in Wasser eingeweiche) Chiasamen oder Leinsamen.
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„Plätzchen“ aus Ton
Hübsche Anhänger oder Türschilder ausstechen
Aus was?
- Feine Tonerde oder Modelliermasse (beides kann man im Bastelgeschäft oder Baumarkt kaufen
- Keks-Ausstechförmchen
- Nudelholz, Kleine Schaschlikspieße, Messer
- Tuschfarbe, Acrylfarbe, Filzstifte oder Nagellack
Wie?
- Knete die Ton- oder Modelliermasse gut durch.
- Rolle sie mit Hilfe des Nudelholz ca. 0,5 cm dick aus.
- Löse die ausgerollte Platte vom Untergrund. Du kannst z.B. einen Faden unter der Tonplatte durchziehen oder mit einem langen und dünnen Messer unter die Tonplatte vom Untergrund lösen.
- Steche mit den Plätzchenstecher die Formen aus. Du kannst auch eigene Entwürfe auf Papier zeichnen, diese Ausschneiden und auf die Tonplatte legen. Dann mit einem Messer ausschneiden.
- Bevor du das Ausstechförmchen wegmachst, steche mit einem Schaschlikspieß ein Loch am oberen Rand. Da kannst du später eine Band durchziehen und den Anhänger aufhängen.
- Wenn du einen Namen oder Verzierungen in den Anhänger einritzen willst, mache es auch, solange die Ausstechform noch um die Tonmasse ist. Dann verformt sich die Figur nicht.
- Lasse die fertigen Anhänger 24 Stunden trocknen. Danach kannst du sie mit Farben bemalen und dekorieren.
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Dubai-Schokolade
kann man auch selbst machen. Die angegebene Menge reicht für 4 Muffinförmchen.
Aus was?
- 50 g Vollmilch-Kuvertüre
- 50 g Zartbitter-Kuvertüre
- 4 Muffinförmchen (Silikon oder Papier. Bei den Papierförmchen 2 oder 3 ineinander stellen, damit sie stabiler sind)
- 50 g Taze Kadayif (Engelshaar, dünne Fäden aus Teig)
- 15 g Butter
- 50 g Pistaziencreme
- 1 TL Tahin (das kann auch weggelassen werden, je nach Geschmack)
- 25 g Zucker (nur bei ungezuckerter bzw. ungesüßter Pistaziencreme) und 1 Prise Salz
Wie?
- Hacke die Vollmilch- und Zartbitter-Kuvertüre grob und schmelze alles über einem Wasserbad.
- Verteile eine dünne Schicht der Kuvertüre in den Formen, auch ca. 1 cm am Rand hoch (durch Neigen der Form oder mit einem Pinsel)
- Stelle die Förmchen kalt. Halte den Rest der Schokolade warm und flüssig.
- Zerschneide das Engelshaar grob. Erhitze die Butter in einer Pfanne und röste das Engelshaar bei mittlerer Hitze vorsichtig goldbraun. Rühre immer wieder um, damit nichts anbrennt.
- Vermische das noch warme Engelshaar mit dem Pistazienmus, Tahin, Zucker und Salz in einer Schüssel.
- Lasse die Mischung dann etwas abkühlen.
- Befülle damit die Förmchen so hoch wie die Schokolade am Rand ist. Nicht zu fest zusammendrücken! Stelle alles wieder kalt.
- Verteile die restliche geschmolzene Kuvertüre auf der Form, sodass die Füllung bedeckt ist. Lass alles gut
bei Zimmertemperatur abkühlen.
Dubai-Schokolade: Woher kommt sie?
Diese Schokolade kommt tatsächlich aus Dubai, einem Emirat (Staat) auf der arabischen Halbinsel. Eine Konditorin in Dubai hat diese Schokolade entwickelt, als sie schwanger war. Sie hatte Appetit auf Etwas, dass süß, knusprig, fettig und cremig ist. Das ist dann perfekt gelungen.
Tipp
Pistazien kommen meistens aus dem Iran, der Türkei oder aus Sizilien (Italien). Die Bäume brauchen sehr viel Wasser und müssen in diesen oft trockenen Regionen bewässert werden. Daher sind Pistazien besonders kostbar. Du kannst beim Kauf der Pistaziencreme darauf achten, dass es sich um „Bio“-Pistazien handelt. Dann wird beim Anbau auf Nachhaltigkeit und einen guten Umgang mit der Umwelt geachtet.
Du kannst die Pistaziencreme zum Teil durch Mandelcreme ersetzen. Allerdings brauchen Mandelbäume auch sehr viel Wasser und ökologisch ist das kein so großer Unterschied.
Bei der Wahl der Schokolade kannst du auch auf den nachhaltigen Anbau der Schokolade achten. Da kannst du zusätzlich noch auf den Fairen Handel (Fair trade) achten. Dann werden die Menschen, die die Kakaobäume anbauen und ernten, für ihre Arbeit so bezahlt, dass die Familien davon leben können und keine Kinder mitarbeiten müssen, sondern in die Schule gehen können.
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Quark-Ölteig-Brötchen
Aus was?
- 350 g Mehl
- 1 TL Salz
- 1 TL Zucker
- 3 TL Backpulver
- 200 g Magerquark
- 70 ml Speiseöl
- 1 Ei
- etwas Mehl zur Teigverarbeitung
Wie?
- Mehl mit Salz, Zucker und Backpulver in einer Schüssel mischen. Quark, Öl und Ei zugeben. Mit den Knethaken des Handrührgerätes 2 Min. zu einem glatten Teig kneten. Gegebenenfalls mit den Händen weiterverarbeiten.
- Backofen auf 180 Grad (Umluft: 160 Grad) vorheizen. Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und in 9 Stücke teilen. Jedes Teigstück zu einer Kugel formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.
- Brötchen mit Wasser bestreichen und im Ofen ca. 20 Min. backen. Etwas auskühlen lassen.
Foto: privat
Tipp
- Quark wird aus Milch gemacht. Der Milch wird ein Enzym (ein Wirkstoff) zugesetzt und die Milch trennt sich in Wasser und Eiweiß. Du kannst das mit Zitronensaft ausprobieren, den du zur Milch gibt’s und diese dann erhitzt. Wir haben das bei unserem Rezept „Butter und Frischkäse“ beschrieben.
- Du kannst in oder auf den Brötchenteig Schokoladenstückchen geben. Oder den Teig flacher drücken und wie eine Pizza belegen.
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Butter selber machen
Aus was:
- 250 ml Sahne (30% Fett) für 5 Personen
Wie:
- Je 50 ml kalte Sahne in ein sauberes Gefäß geben (ideal ist ein Marmeladenglas mit Schraubverschluss).
- Das Glas nun mehrere Minuten kräftig schütteln, bis die Sahne fest wird.
- Sie trennt sich in flüssige Buttermilch und feste Butterstücke.
Tipp: Das klappt alternativ auch mit einer Küchenmaschine oder einem Handmixer.
- Die Butterflocken in ein sauberes Handtuch geben und vorsichtig ausdrücken. Die austretende Buttermilch kannst Du zusammen mit der anderen Buttermilch im Glas als Getränk verwenden.
- Für eine längere Haltbarkeit wird die Butter jetzt noch gewaschen. Gib' sie dazu in eine Schüssel mit kaltem Wasser und drücke sich mit einem Holzlöffel sanft aus. Wiederhole dies noch zweimal, bis das Wasser klar bleibt.
- Anschließend kannst Du die Butter etwas salzen. Dann in Förmchen drücken oder mit der Hand formen. Bewahre sie im Kühlschrank auf.
Tipp:
Mit Musik geht es besser! Suche dir zwei oder drei Songs aus. Dann kannst du beim Schütteln der Gläser tanzen und die Zeit
vergeht schnell, ohne dass es anstrengend wird.
Die Buttermilch kannst du mit Früchten pürieren. Dann hast du einen leckeren Fruchtshake.
Foto: privat. Hier wird die Milch geschüttelt.
Frischkäse selber machen
Aus was:
- 1 Liter Milch, 3,8% Fett
- Saft von zwei Zitronen
- Etwas Salz und Pfeffer
- Kräuter, Lauchzwiebeln und/oder Radieschen
Wie:
- Die Milch in einen Topf geben.
- Die Zitronen abwaschen, halbieren und auspressen.
- Die Milch vorsichtig erhitzen (auf ca. 70 Grad). Dann den Zitronensaft hinzugeben, dabei immer gut rühren. Die Milch trennt sich in Wasser und Eiweiß, das ausflockt.
- Ein feines Sieb mit einem Passiertuch in eine Schüssel hängen. Die Milchmasse dadurch gießen. Im Sieb bleibt der Frischkäse zurück. Die Frischkäsemasse noch etwas abtropfen lassen.
- Den Frischkäse in eine Schüssel geben. Mit Salz, Pfeffer sowie gehackten Kräutern, Lauchzwiebeln oder Radieschen nach Belieben würzen.
- Der Frischkäse hält sich im Kühlschrank 2 bis 3 Tage.
Foto: privat
Tipp:
Wer es lieber süß mag, kann den Frischkäse auch mit Honig und Früchten oder Marmelade essen.
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